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appenzeller spitzhauben

Die Appenzeller Spitzhauben gehören definitiv zu den Blickfängern unter den Hühnerrassen. Mit ihrer charakteristischen Haube und ihrem lebhaften Wesen sorgen sie für Abwechslung im Hühnerhof. Aber was verbirgt sich wirklich hinter dieser faszinierenden Rasse? Begleite mich auf eine Reise durch die Welt der Appenzeller Spitzhauben.

Geschichte und Herkunft

Die Wurzeln der Appenzeller Spitzhauben liegen in der Schweiz, genauer gesagt in der Region Appenzell. Vermutlich resultiert diese Rasse aus Kreuzungen verschiedener Berglandhühner. Historische Zeichnungen bezeugen ihre Präsenz bereits im 16. Jahrhundert. Die einzigartige Federhaube, inspiriert von den traditionellen Kopfbedeckungen der Appenzeller Frauen, verleiht der Rasse ihren markanten Namen.

Haltung und Charakter

Die Appenzeller sind echte Energiebündel. Ein großzügiger Auslauf ist daher essentiell, um ihrem Bewegungsdrang gerecht zu werden. Durch ihre Herkunft sind sie robust und kälteresistent, wobei man darauf achten sollte, dass ihre Haube bei Regen nicht zu nass wird. Charakterlich sind sie freundlich, lebhaft und neugierig. Obwohl sie manchmal als etwas nervös gelten können, zeigt sich bei guter Sozialisierung ein aufgeschlossenes und menschenfreundliches Verhalten.

Eier und Legeleistung 

In Sachen Legeleistung weiß die Appenzeller Spitzhaube zu überzeugen. Eine vitale Henne legt jährlich etwa 150 bis 200 mittelgroße, weiße Eier. Um diese Leistung beizubehalten, ist eine ausgewogene Ernährung zentral.

Küken 

Appenzeller Spitzhauben-Küken sind lebensfroh und robust. Sie wachsen zügig und manifestieren früh das lebendige Verhalten ihrer Rasse.

Farbschläge 

Die Rasse präsentiert sich in diversen Farbschlägen. Beliebte Varianten sind Schwarz-Weiß und Blau-Weiß getupft, doch auch einfarbige Exemplare, wie schwarz oder blau, sind zu finden.

Gut zu wissen

  • Die reine Käfighaltung ist aufgrund ihrer Aktivität nicht zu empfehlen.
  • Ihre prägnante Haube kann die Sicht einschränken – bei Raubvögeln ist also Vorsicht geboten.
  • Mit anderen Hühnerrassen kommen sie meist gut zurecht, doch sollte man ihren Platzbedarf nicht unterschätzen.
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