was dürfen Hühner fressen?

Wer Hühner hält, kennt das Vergnügen, seinen gefiederten Freunden beim Picken und Scharren zuzusehen. Doch was genau sollten auf ihrem Speiseplan stehen, und gibt es Lebensmittel, die für Hühner tabu sind? Die richtige Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit, das Wohlbefinden und natürlich auch für die Eierproduktion deiner Hühner. Von Körnern über Gemüse bis hin zu Küchenresten – in diesem Artikel klären wir, was auf den Speiseplan deiner Hühner gehört und von welchen Snacks du besser die Finger lässt.

Der vielfältige Speiseplan: Was Hühner gerne picken

Hühner sind von Natur aus Allesfresser und genießen eine breite Palette an Nahrungsmitteln. Wenn du deinen gefiederten Freunden eine ausgewogene Ernährung bieten möchtest, hast du zahlreiche Möglichkeiten. Hier sind einige sichere und nährstoffreiche Optionen:

  • Salate und Blattgemüse: Ein wahrer Genuss für Hühner. Sie lieben es, frische Blätter zu picken, sei es Löwenzahn aus dem Garten oder Reste vom Küchentisch.
  • Wurzelgemüse: Gekochtes oder rohes Gemüse wie Karotten oder Rüben sind hervorragende Vitaminquellen.
  • Kohlgewächse: Von Kohl bis Brokkoli, diese Vitaminbomben sollten allerdings in Maßen gefüttert werden, um Blähungen zu vermeiden.
  • Fruchtgemüse wie Kürbis: Nicht nur im Herbst ein Highlight im Hühnerstall. Kürbis und ähnliches Gemüse sind reich an Nährstoffen und Wasser.
  • Küchen- und Wildkräuter: Sie bieten eine Vielfalt an Geschmäckern und gesundheitlichen Vorteilen. Von Petersilie bis Brennnessel – deine Hühner werden es lieben.
  • Tierisches Futter mit viel Protein: Gelegentliche Snacks wie Joghurt, Quark, Mehlwürmer oder gekochtes Ei unterstützen die Proteinversorgung und stärken das Federkleid.
  • Mit Bedacht ausgewählte Speisereste: Nudeln, Reis oder eingeweichtes Brot können eine willkommene Abwechslung bieten, sollten aber nicht überwiegen.
  • Mineralfutter und Muschelgrit: Diese sind essentiell für die Eierschale und die allgemeine Gesundheit.

Vorsicht geboten: Was in den Schnäbeln deiner Hühner nichts zu suchen hat

Nicht alles, was auf den Kompost oder in den Mülleimer wandert, eignet sich auch für den Futternapf deiner Hühner. Einige Nahrungsmittel können mehr Schaden als Nutzen bringen. Hier eine Liste von Dingen, die du lieber vermeiden solltest:

  • Verdorbenes oder Schimmliges: So wie Menschen sollten auch Hühner diese meiden.
  • Stark gewürzte und sehr salzige Speisen: Können den Elektrolythaushalt durcheinanderbringen.
  • Kohl: In kleinen Mengen okay, aber in großen Mengen ein Risiko für Blähungen.
  • Lange, harte Grashalme: Vorsicht vor Kropfverstopfungen bei übermäßigem Verzehr.
  • Matschiger oder gärender Rasenschnitt: Während frischer Rasenschnitt ein Leckerbissen ist, können gärende Reste problematisch sein.
  • Giftige Pflanzen: Von Fingerhut bis Nachtschattengewächse – manche Pflanzen sind Gift für deine Hühner.
  • Avocados: Enthalten Persin, das für viele Tiere giftig ist.
  • Zwiebeln: Können in großen Mengen schädlich sein und sogar zum Tod führen.
  • Säurehaltiges Obst: In Maßen okay, aber zu viel kann den Darm reizen.
  • Süßigkeiten und Schokolade: Führen zu Übergewicht und können bei Geflügel giftig sein.

Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zum Glück deiner Hühner. Neben den täglichen Mahlzeiten aus Grünzeug, Körnern und Küchenresten, gibt es noch einiges mehr, womit du deine gefiederten Freunde verwöhnen kannst. Gerade bei der Fütterung gilt: Abwechslung macht nicht nur das Huhn glücklich, sondern fördert auch seine Gesundheit und Vitalität.

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